Über uns
Zu unserer Familie gehören ich, Evelin, mein Mann Rainer und unsere drei Ridgebacks Imaya, Bayola und Aza.
Wir leben in einem kleinen Dorf im Elbe-Havel-Winkel zwischen den Städtchen Genthin Rathenow und Brandenburg. Dort wohnen wir am Rande des Dorfes umgeben von grünen Wiesen und Wäldern. Hier sind wir schon vor langer Zeit angekommen und fühlen uns sehr wohl.
Tiere haben uns schon immer begleitet, Hunde, Katzen, Hühner, Enten, Kaninchen und Schafe. Zur Zeit leben hier mit uns und unseren Hunden noch unser Kater Peter, unsere Kaninchen, (Kleinsilber, graubraun) unsere Zwerghühner, (Zwerg-Welsumer und Zwergwyandotten) und unsere Schafe (Dorper).
Und wir sind beide geborene Dorfkinder und würden mit Niemandem in der Stadt tauschen wollen.
Seit 2008 gehören Rhodesian Ridgebacks zu uns und seit 2010 züchten wir.
Imaya war unsere erste Rhodesian Ridgebackhündin und unser Seelenhund, mit ihr fing alles an. Sie hat in uns das Ridgebackfieber entfacht. Am 30.12. 2020 hat sie uns für immer verlassen. das Ridgebackfieber blieb. Seitdem leben wir mit Imayas Tochter Bayola (10) und unserer Jüngsten, Aza (3) zusammen.
Wie kamen wir zum Rhodesian Ridgeback?
Nun, Hunde hatten wir auf unserem Hof schon immer, Teckel, Terrier, auch Mischlinge. Mein Vater war Jäger und hat immer Jagdhunde geführt. Nachdem unser letzter Jagdterrierüde namens Rüpel mit 14 Jahren und durch seine Herzkrankheit über die Regenbogenbrücke gegangen war hatten wir einige Jahre keinen Hund. Als dann auch noch unsere Kinder zwecks ihrer Ausbildung unser Haus verließen entstand so eine gewisse Leere bei uns. Deshalb sollte wieder ein Hund bei uns einziehen. Wir haben lange überlegt was für Einer. Wir wussten nur, dass er kurzhaarig sein sollte. Ein Boxer oder ein Dobermann waren nicht die Richtigen für uns. Da hörte ich vom Rhodesian Ridgeback. Was ist das für ein Hund? Afrika? Löwenhund? Das klang außergewöhnlich, aufregend und fremd. Wie sieht der aus? Wir hatten vorher noch nie solch einen Hund gesehen. Informationen mussten her, also ging es in den Buchhandel um mit Hilfe des Buchhändlers und seines Computers die richtige Lektüre zu finden. Nicht lange und es fand sich ein solches Buch und ich fing an zu lesen. Und ich verschlang das Buch. Immer wieder las ich es und konnte kaum glauben, was ich da las. Solch einen Hund gibt es wirklich? Genauso, wie wir ihn uns vorgestellt hatten?
Nicht mehr lange und wir machten uns auf Züchtersuche, fanden eine Zuchtstätte, besuchten diese und verliebten uns unendlich in diese Hunde. Wir waren so fasziniert, wie toll deren beide Hündinnen mit ihnen zusammen lebten und so ein eingeschworenes Team bildeten, dass wir dachten, hier sind wir richtig.
Diese Hunde gingen uns nicht mehr aus dem Kopf und unsere Freude war riesengroß, als wir erfuhren, dass wir solch einen Hund haben durften. Und als Imaya dann 2008 bei uns einzog, fing eine neue Zeitrechnung an. Es verging kein Tag mehr an dem wir ohne sie sein wollten. Aber leider ist ein Hundeleben viel zu kurz und deshalb kam auch unser letzter gemeinsamer Tag. Imaya trat in meinen Armen ihre letzte Reise an und ging über die Regenbogenbrücke zu den Sternen.
Maya ging, die Liebe blieb. Sie hinterließ eine große Lücke in unseren Herzen.
Und uns, ihre Tochter Bayola, und ich glaube sie hatte auch ihre Pfoten im Spiel als wir uns unseren kleinen Schatz Aza aussuchten.
Die Liebe geht weiter und die Leidenschaft auch. Wir wollen nie wieder ohne Ridgebacks sein.